Elektro-Sensibilität − News

Das Märchen vom Funkloch

GEZIELTE DESINFORMATIONSKAMPAGNE?

Deutschland strahlt

Immer wieder geistern Funklöcher durch die Medienlandschaft, in der Realität sind sie aber leider so gut wie nie zu finden. Praktisch gibt es in Deutschland keine Funklöcher mehr, man kann überall mit dem Mobiltelefon telefonieren. Wenn, dann gibt es nur noch wenige punktuelle Ausnahmen in Tiefgaragen und engen Tobeln.

Was wirklich nicht überall gut funktioniert ist mobiles Internet. Aber mal ehrlich: Kann man auf einem Mini-Bildschirm wirklich gut im Web recherchieren oder gar Filme ansehen? Anstatt Siedlungen und Landschaft mit noch mehr Sendeanlagen zuzupflastern und noch mehr unnötigen Elektrosmog zu produzieren, wäre es schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, wenn sich die Betreiber auf ein Netz für Alle einigen, dann hätten Alle überall den gleichen Empfang. Und das Ganze mit geringeren Kosten und deutlich geringerer Gesamtbelastung durch Funkwellen.

Dann hätte dieser Irrsinn, Netzstrukturen doppelt und dreifach aufzubauen, ein Ende. Das ist ja so, als ob wir drei Straßennetze hätten, eins für deutsche Autos, eins für europäische und das dritte für die anderen. Und bei unvollständigem Ausbau eines Netzes dürfte man nicht auf den Strassen des Anderen fahren und würde so irgendwo in der Walachei stecken bleiben… 

Ach ja, wo befinden sich denn all diese Funklöcher? Wüsste nur zu gerne die Orte, wo man heutzutage noch wirklich abschalten kann… - Und all diejenigen, die jetzt schon unter der immer stärker zunehmenden elektromagnetischen Umweltverschmutzung leiden, suchen händeringend solche Orte!

Dazu kommt noch, das durch einen solchen Ausbau die Belastung mit der gepulsten Mikrowellenstrahlung noch weiter zunehmen wird mit unübersehbaren Folgen für die Gesundheit von Mensch und Natur…. 

Und der grösste Irrsin ist, dies alles auch noch mit Steuermitteln zu fördern. Dies Geld würde besser in den Ausbau des Glasfasernetzes fliessen.

 

22.10.2020
"Schwaben ist noch immer voll von Funklöchern"

Mit diesem Titel wuirde im Wirtschaftsteil die ach so schlechte Mobilfunkversorgung an den überregionalen Straßen in Schwaben bemängelt. Herr Kerler hat in seinem Artikel wesentliche Fakten aber leider einfach außer Acht gelassen

  • Für die mobile Telefonie wird immer noch und auch in Zukunft der Standard GSM genutzt.
  • LTE, wie auf der Karte angezeigt, dient dem mobilen Internet. Und 5G ist in erster Linie für das Internet der Dinge und ist damit für „Normal“- Anwender eher uninteressant…
  • Wie sich inzwischen herumgesprochen haben sollte, ist die Handynutzung während der Fahrt ein sehr großes Unfallrisiko, gilt daher als Verkehrsordnungswidrigkeit nach § 23 Ia StVO und wird deshalb von der Polizei streng geahndet und mit  Bußgeld und Fahrverbot sankioniert. 

https://www.rechtsanwalt-bach.de/verkehrsrecht-leipzig/ordnungswidrigkeiten/handy-am-steuer/

https://www.bussgeldkatalog.org/handy/

 

Da ein Auto wegen des vielen Blechs ein Faradayscher Käfig ist, ist das Signal zwischen Telefon und Sendemast stark abgeschwächt. Dies führt dann zu den bemängelten Signalabbrüchen und Störungen…

https://de.wikipedia.org/wiki/Faradayscher_K%C3%A4fig

Die angesprochenen Probleme ließen sich hervorragend durch die Verwendung einer Freisprecheinrichtung im Fahrzeug in Kombination mit einer Außenantenne lösen. 

  • Zum einen hätte der Fahrer dann die Hände frei für das Fahrzeug und ist auch weniger
    abgelenkt, wenn er Gespräche entgegen nimmt.
  • Zum Anderen wäre mit der Außenantenne die Verbindung deutlich stabiler. Damit könnte man sich sicher den einen oder anderen Mast sparen und die Vorhanden müssten nicht mit so hoher Leistung gefahren werden.

Hier sind die Hersteller von KFZ & Zubehör gefordert, entsprechende Geräte anzubieten.
Und für die stationäre Versorgung ist und bleibt Glasfaser die eindeutig bessere Lösung!

 

Der Knaller zum Schluss:

Mobilfunkmast als Baum im Wald getarnt!

 

 

Netz

 

 

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"Gegen" Kampagen FÜR 5G

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Bildquelle

Deutschlandkarte: Graphics@ HandiHow auf Pixabay

Funktürme: diverse auf Pixabay
BI Heidenheim, E. Messmer

zuerst veröffentlicht;
18.04.2020 auf all-in.de

Eingestellt: 27.12.2022, 17:39
zuletzt geändert: 30.10.2023, 21:58

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