Elektro-Sensibilität − News

Zwangsbestrahlung durch Smartmeter

Mobilfunkzwang per Gesetz für viele Privathaushalte

keine Zwangsbestrahlung 

Am Donnerstag, den 18. Juni 2020 fand die  2. und 3. Lesung zum Gebäudeenergie-Gesetz (GEG) im deutschen Bundestag statt. Es wurden verpflichtend einzubauende, funkbasierte Mess-Einrichtungen für Wasser, Gas und Heizwärmeverteiler in Mehrfamilienhäusern und Mietwohnungen beschlossen -  samt zusätzlicher Strahlenbelastung...

Dadurch werden die Grundrechte auf

  • Unverletzlichkeit der Wohnung
  • Informationelle Selbstbestimmung
  • und körperliche Unversehrtheit

in unverhältnismäßiger Weise verletzt, geradezu außer Kraft gesetzt = Zwangsmeter!

Jedem Abgeordneten muss klar sein, dass mit der Verabschiedung dieses Gesetzes, eben dieser Politik des rücksichtslosen Durchregierens  Fakten geschaffen werden, was die Einschränkung von Grundrechten, wie das auf körperliche Unversehrtheit und die Unverletzlichkeit der Wohnung angeht. 

Funkbasierte Zähler und Mess-Systeme Was Immobilieneigentümer und Mieter wissen sollten. 

https://www.stop-smartmeter.at/

https://stop-smartmeter.de/ 

Mobilfunk-Zwang im Privathaushalt?

Akzeptanzzwang zu funkbasierten Messsystemen?

Funkverbrauchserfassung - Zwang im geplanten GEG

Diese Regelung sollten wir nicht unwidersprochen durchgehen lassen!
Schicken Sie darum bitte E-Mails an Ihren Abgeordneten im Deutschen Bundestag und die Mitglieder des Umweltausschusses. Schildern Sie eventuell Ihre Bedenken und leiten unseren angehängten Appell an die Abgeordneten weiter. Datei: „GEG_Appell"

Hier der Link zu den E-Mail-Adressen aller Abgeordneten des Deutschen Bundestages (sind alphabetisch nach Nachnamen geordnet):
https://sites.google.com/site/ichbinbildungstraeger/tipps-fuer-orga/bundestagsabgeordnete-19ter-bt
Jedem von uns muss klar sein, dass mit der Verabschiedung dieses Gesetzes „unwider­rufliche“ Fakten geschaffen wurden.

Interessanterweise hat eine Umfrage des Branchenverbandes bitkom herausgebracht, das 48% der Bevölkerung GEGEN Mobilfunkauis bau sind und 48% DAFÜR. Nur 18% haben keinerlei Bedenken wegen der elektromagnetischen Strahlung...

48 Prozent der Bevölkerung gegen Mobilfunkausbau

Neue Informationen zu Smartmeter

 

15.02.2020, Zeit online
Intelligenz, die keinem hilft

Neue digitale Stromzähler sollen Kosten sparen und den Verbrauch senken. Tatsächlich werden die meisten Kunden davon nicht profitieren.

https://www.zeit.de/2020/08/digitale-stromzaehler-smart-meter-effizienz-stromverbrauch

 

06.03.2021:
Gericht stoppt Einbaupflicht intelligenter Stromzähler

Das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster hat eine Verpflichtung
zum Einbau von intelligenten Stromzählern vorerst gestoppt. Laut Gericht ist eine Verfügung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mit Sitz in Bonn voraussichtlich rechtswidrig.

Laut OVG hat das BSI hat zustehende Kompetenz überschritten. Außerdem seien gesetzliche Anforderungen missachtet worden. 

https://www.heise.de/news/Smart-Meter-Gericht-stoppt-Einbaupflicht-intelligenter-Stromzaehler-5073655.html

https://www.golem.de/news/smart-meter-gericht-stoppt-zwangs-rollout-der-vernetzten-stromzaehler-2103-154733.html

 

FPÖ-TV, 14.03.2023

Smarte Stromzähler: Nächster Schritt in die Totalüberwachung - Interview mit Fritz Loindl

In ihrem aktuellen Interview unterhält sich Marie-Christine Giuliani mit Fritz Loindl über die sogenannten „Smart Meter“, welche zur Zeit in Österreich eingebaut werden. Diese Zähler bringen jedoch zahlreiche Probleme und Risiken mit sich und immer Menschen wehren sich gegen Totalüberwachung und vermehrten Elektrosmog.

Denn über den Stromverbrauch lässt sich vieles auswerten, zum Beispiel ob jemand Zuhause ist, ob gekocht wird oder andere Geräte betrieben werden. Auch kann mit diesen Geräten der Strom aus der Ferne abgeschaltet werden. Der Einbau der Smart Meter geschieht natürlich mit dem Argument der Stromersparnis und als Dienst am Kunden. Doch dies ist nur ein Vorwand. Denn Fakt ist: Der Smart Meter ist ein weiterer Schritt, der einen gläsernen Menschen entstehen lässt.

Fritz Loindl untermauert seine Ausführungen mit spannenden Zahlen, Daten und Fakten – ein wirklich sehenswertes Interview, welches  umfassend über die Gefahr dieser Technologie aufklärt.

 

heise online 05.08.2021:
Heizkosten: Auch ältere Zähler müssen ab 2027 fernablesbar sein

Die Bundesregierung hat eine Reform der Verordnung zur Heizkostenabrechnung befürwortet. Sie will damit auch Smart Meter voranbringen.

Alle Zähler für die verbrauchsabhängige Messung der Heiz- und Warmwasserkosten sowie
Erfassungsgeräte wie Heizkostenverteiler müssen bis Ende 2026 aus der Ferne per Funk blesbar sein. Eine entsprechende Novelle der Verordnung zur Heizkostenabrechnung hat das
Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen. Für entsprechende Geräte, die seit dem 25. Oktober 2020 neu installiert werden, gilt diese Auflage bereits. Davor eingebaute Teile  üssen
nun bis zum Ablauf der neuen Frist nachgerüstet oder ersetzt werden. 

https://www.heise.de/news/Heizkosten-Auch-aeltere-Zaehler-muessen-ab-2027-fernablesbar-sein-6155757.html?wt_mc=nl_ho_top.2021-08-05 

 

- Es läuft auf eine Zwangsbestrahlung hinaus! 

 

heise online, 21.10.2022:
Energiewende: Habeck will Smart Meter, und zwar pronto

Wirtschaftsminister Habeck will mit einer Gesetzesreform die Markteinführung intelligenter
Stromzähler deutlich vereinfachen, beschleunigen und agiler machen.

...Habeck machte deutlich, berechtigte Sorgen sollten "ernstgenommen werden", man müsse aber vorankommen. Hürden für Smart Meter sollten möglichst weggeräumt werden, ohne das Vertrauen der Bürger zu gefährden...

https://www.heise.de/news/Minister-Habeck-will-Smart-Meter-und-zwar-pronto-7315611.html

Novelle zum Energiesicherungsgesetz

 

Gebäude-Energieberater, 09.01.2023

Institut fordert datensparsamen Einbau von Smart Meters

Smart Meter reduzieren den Stromverbrauch nicht, so das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Die Fachleute fordern eine datensparsame Installation.

Der Rollout bringt enormen Aufwand mit sich und benötigt eine große Menge an Hardware- sowie Softwarekomponenten. Wir reden hier vonsieben Millionen Messstellen, dazu kommen die  Übertragungseinheiten. Ein flächendeckender Ausbau beträfe über 40 Millionen Haushalte.

So brauchen intelligente Zähler im Betrieb für selbst Strom. Bei einer sekündlichen Daten-Erfassung & Übermittlung, die auch den Verbrauch einzelner Geräte erkennbar macht, summiert sich die Klimawirkung eines Smart Meter auf etwa 17 kg CO2-Äquivalente in einem Jahr, was etwa 40 Waschladungen mit einer herkömmlichen Waschmaschine entspricht. Daher empfehlen die Forschenden, dass die Daten konsequent nur nach Bedarf erhoben werden.

https://www.geb-info.de/energiemanagement/institut-fordert-datensparsamen-einbau-von-smart-meters

 

Tagespost vom 9. März 2023, Seite 28
Werner Thiede:

Die Ethik des Stromzählens

Der Bundestag berät ein neues Gesetz, wie der Stromverbrauch der einzelnen Haushalte künftig erfasst werden soll. Gehen die Pläne zu Lasten des Datenschutzes und der Gesundheit?

Ein Diskussionsbeitrag

 

Auch in anderen Ländern sollen smartmeter gegen den Willen der Leute durch gesetzt werden...

https://www.activistpost.com/2023/02/energy-suppliers-agree-to-stop-forcing-prepayment-smart-meters-on-vulnerable-consumers-victims-demand-compensation.html

 

Hinter den Schlagzeilen, 26.05.2023:
Verordnete Mikrowellenbestrahlung

Smart Meter können unser Heim ausspionieren und dabei explodieren, sie verstrahlen uns stärker als WLAN und Smartphones und sie kosten Geld, anstatt Strom zu sparen.

https://hinter-den-schlagzeilen.de/verordnete-mikrowellenbestrahlung

 

 

GlühbirneWie gelingt die Energiewende?

Ziel der Energiewende ist es, das Stromnetz in Deutschland stabil und leistungsfähig zu halten. Das Problem ist, den zunehmenden Verbrauch (Ladestrom E-Mobilität) mit der Produktion (unstete regenerative Energieträger) im Gleichgewicht zu halten.

 

Energiewende von oben

Um den zunehmenden Verbrauch mit der Produktion im Gleichgewicht zu halten, sollen jeweils aktuelle Daten über Verbrauch und Produktion per Funk über sog. gateways übertragen werden, um das Ganze in Schaltzenralen steuern zu können.  Bei Bedarf sollen hier ggf. per Fernsteuerung Teile des Verbrauchs oder der Produktion vom Netz genommen werden, um dieses stabil zu halten. Als "Zuckerl" werden dem Verbraucher für antizyklisches Verhalten Rabatte in Form dynamsciher TArife angeboten.

Diese Daten per Funk zu übertragen ist aus folgenden Gründen irrsinnig:

  1. Der steigende Energieverbrauch für die Sendeanlagen konterkariert die Energiewende
  2. Datenübertragung per Funk ist störanfällig und eine potentielle Schwachstelle für Hacker
  3. Die Belastung durch  elektromagnetische Felder (Elektrosmog) wird weiter zunehmen, mit steigendem Gesundheitsrsiko für die Bevölkerung

Wenn, dann muss eine leitungsgebundene Datenübertragung entwickelt und installiert werden! 

 

Energiewende von unten 

Regionale und lokale Einheiten (Nachbarschaften, Dörfer, Stadtteile, Betriebe ...) versorgen sich selber weitestgehend  autark mit nachhaltiger und regenerativer Energierzeugung (Biogas, Solar, Wasserkraft, Wind, Blockheizkraftwerke ...) unter der Prämisse sparsamer Energieverwendung und lokaler Energiespeicherung.

Die Verteilung erfolgt über ein internes "Subnetz", welches über ein Gateway mit dem "großen" Netz verbunden ist.   Es werden lediglich Überschüsse eingespeist, sofern diese entstehen, bzw. bei eventuellen Engpässen wird Energie bezogen.

Der Datenaustausch erfolgt leitungsgebunden.

 

Energieversorgung demokratisieren

Rundschreiben Uli Weiner

 

 

Erstes kabelgebundenes Smartmeter-Gateway am Markt

Die Firma Sagemcom Dr. Neuhaus Gmbh bietet mit Ihrem neuen System SiconiaTM SMARTY IQ-LAN ein Smartmeter-Mess-System an, welches serienmässig auch mit LAN-Schnittstelle für den Datenaustausch betrieben werden kann. - Es geht also auch OHNE Funk!

https://www.sagemcom.com/V02/de/energy-telekommunikation/dr-neuhaus/smart-metering/siconiar-smarty-iq-lan/

https://www.sagemcom.com/V02/fileadmin/user_upload/Energy/Dr.Neuhaus/Support/SMARTY/SMARTY_IQ-LAN/DB_Siconia_SMARTY_IQ-LAN_1v6.pdf

 

 

12.10.2023, Bernd I. Budzinski:

Frankreich & Belgien: Schutz vor funkenden SmartMetern
Götterdämmerung für Smart Meter?

Die Gerichte in Frankreich (Grenoble, Bordeaux & Valence) und Belgien (Bruxelles) lassen Elektrohypersensible, die unter Smart Metern leiden, nicht mehr im Stich. Stromversorger werden zu Einhaltung des Vorosorgeprinzips verpflichtet. 

Dem Stromversorger ENEDIS  in Frankreich wird daher untersagt, entgegen ihrem Willen und jeder sich in ihrer Wohnung aufhaltenden Person einen elektronischen Strom­zähler einzubauen. Es dürfen auch keinerlei Funksignale des verwendeten Funk-Zählers "Linky" aus Nachbarwohnungen durchdringen, ggf.  müssen Filter eingebaut werden.

Eine belgische Verordnung, die den generellen Einbau intelligenter Zähler anordnet, ist nichtig, soweit sie keine Ausnahme von der Einbaupflicht für elektrosensible Personen vorsieht.  Elektrosensible Personen dürfen deshalb den Einbau ablehnen oder den Ausbau des Smart Meters verlangen, bis der Gesetzgeber eine Ausnahmeregelung erlassen hat.

Man darf hoffen, dass endlich auch deutsche Gerichte "erwachen"

Neue Urteile zu Verbrauchszählern schützen Elektrosensible

 


Digitale Stromzähler - "Smarte" Verbrauchszähler - wirklich intelligent??

„Intelligente“ Zähler, auch Smart-Meter genannt, sind digitale Energieverbrauchszähler, die mit Übertragungssystemen ausgestattet werden, um einen Austausch von Daten und Steuersignalen zu ermöglichen. Seit 2011 sind Hausbesitzer bei Neubauten, Sanierungen und bei einem Stromverbrauch größer als 6.000 kWh/Jahr gesetzlich verpflichtet, Stromzähler mit einer Übertragungsschnittstelle einzubauen. Alle anderen Haushalte sollen nach und nach digitale Zähler ohne Übertragungssystem installiert bekommen.

Die von Politik, Energie-Versorgern und Geräte-Herstellern zu Beginn der Diskussion in 2009 versprochenen Energieeinsparungen durch Verbrauchsüberwachungen, sind allen großen Studien zufolge im Endverbraucherhaushalt nicht realisierbar. Die durchschnittlich erzielbaren Energie-Einsparungen liegen nach Angaben des BMWi (Feb. 2016) zwischen 0,5 und 2,5%* (je nach Durchschnitts-Verbrauchsmenge von 1.250 bis 7.500 kWh). Diese marginalen Einsparungen wären auch durch einfache Aufklärungskampagnen erzielbar...

https://www.diagnose-funk.org/vorsorge/private-vorsorge-arbeitsschutz/smart-meter-funkzaehler-fuer-wasser-strom-heizung/digitale-stromzaehler

 

 

Links

https://www.stop-smartmeter.at/

https://stop-smartmeter.de/ 

 

 

Artikel auf elektro-sensibel

Digitalisierung mit Augenmaß 

Smart Citys – wirklich smart?? 

Wie "grün" sind die sogenannten regenerativen Energiequellen wirklich? 

Weltweite Cyber-Attacken

Je digitaler, desto Überwachung

Mobilfunk - Energie - Klima - Umwelt

Ineffizienz, Datenschutzluecken und mehr Elektrosmog durch Zwangseinbau neuer Strom-Messsystem 

 

Bildquellen

 Funkfrei: fotolia 787173

Glühbirne: PIRO auf Pixabay

 

zuerst veröffentlicht:
14.06.2020 auf all-in.de


Weiterführende Links, Dokumente und Quellennachweise:

www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/preise-tarife-anbieterwechsel/smart-meter-was-sie-ueber-die-neuen-stromzaehler-wissen-muessen-13275

Eingestellt: 31.12.2022, 01:37
zuletzt geändert: 01.03.2024, 13:06

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