Elektro-Sensibilität − News

Mobilfunkkampagne der Bundesregierung

Diskreditierung 5G-kritischer Stimmen & Beeinflussung kommunaler Entscheidungsträger

Am WE (04. - 05 .April 2020) ist in verschiedenen Zeitungen ein Artikel der dpa über eine Mobilfunkkampagne der Bundesregierung erschienen mit einen Brief von Verkehrsminister Scheuer und Umweltministerin Schulze an die Kommunen.

Nach dem Inhalt des dpa-Artikels zu urteilen ist dieser Brief eine gezielte Diskreditierung 5G-kritischer Stimmen mit subtiler Manipulation der öffentlichen Meinung hinsichtlich gesundheitlicher Risiken durch 5G.

Inzwischen haben wir eine Kopie dieses Briefes bekommen, der Inhalt bestätigt die Absicht, die öffentliche Meinung manipulieren zu wollen:

Schreiben BMVI und BMU zu Mobilfunk und 5G

Der Artikel selber ist online auf verschiedenen Zeitungen zu finden, z.B.:

https://www.sueddeutsche.de/politik/bundesregierung-bundesregierung-will-mit-kommunen-5g-skeptiker-ueberzeugen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200403-99-575165

https://t3n.de/news/bundesregierung-kommunen-1268578/

Ich habe Kopien von zwei verschiedenen Ausgaben, da diese online aber nur auf kostenpflichtigen Abo-Seiten zu finden sind, kann ich diese hier leider nicht zur Verfügung stellen wegen Urheberrecht...

 

Es gibt inwischen offene Briefe dazu:

 

An das Bundesverkehrsministerium (buergerinfo@bmvi.bund.de)
und an das Bundesumweltminsterium (buergerinfo@bmu.bund.de)

Sehr geehrte Damen und Herren,

in der Zeitung (Passauer Neue Presse und Donaukurier, 4./5. April 2020) habe ich über ein Schreiben von Herrn Verkehrsminister Scheuer und Frau Umweltministerin Schulze an die Kommunen gelesen.
Der Zeitungsartikel zitiert u.a. aus dem o.g. Schreiben: "Bei Einhaltung dieser Grenzwerte [d.h. die EMF-Grenzwerte bezüglich elektromagnetischer Felder der bisherigen Standards] gelten Funkanlagen nach den national und international anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnissen als gesundheitlich unbedenklich".

Diese Aussage steht in eklatantem Widerspruch zum kürzlich veröffentlichten Bericht des Wissenschaftlichen Dienstes des Europäischen Parlamentes “Auswirkungen der drahtlosen 5G Kommunikation auf die menschliche Gesundheit“ (Februar 2020): www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/BRIE/2020/646172/EPRS_BRI(2020)646172_DE.pdf

Dieser Bericht des Wissenschaftlichen Dienstes verweist auf einige Quellen, die das gesundheitsschädliche Risiko von EMF-Strahlung aufzeigen, es werden biologische Auswirkungen speziell von 5G als wahrscheinlich genannt, und es wird wegen der bestehenden Risiken ein vorsichtiger Ansatz angemahnt:
"Die aktuelle wissenschaftliche Literatur zeigt, dass dauerhaft einwirkende drahtlose Strahlung wahrscheinlich biologische Auswirkungen hat, was für die speziellen Merkmale von 5G in besonderer Weise zutrifft: die Kombination aus Millimeterwellen, einer höheren Frequenz, der Anzahl der Sender und der Anzahl der Verbindungen. Verschiedene Studien deuten darauf hin, dass 5G die Gesundheit von Menschen, Pflanzen, Tieren, Insekten und Mikroben beeinträchtigen würde – und dass bei 5G ein vorsichtiger Ansatz angebracht wäre, da es sich um eine nicht getestete Technologie handelt.“

Auch sieht der Bericht die zuletzt durch den SCENIHR (Wissenschaftliche Ausschuss „Neu auftretende und neu identifizierte Gesundheitsrisiken“) vorgenommene Überprüfung der geltenden EMF-Grenzwerte kritisch, da bei "vielen Mitgliedern des SCENIHR ein Interessenkonflikt bestanden haben könnte, weil sie berufliche Beziehungen zu verschiedenen Telekommunikationsunternehmen hatten oder von diesen finanziert wurden."

Ferner mahnt der Bericht die Anwendung des Vorsorgeprinzips an: "Die Europäische Umweltagentur (EUA) mahnt im Zusammenhang mit der EMF-Exposition seit Langem zur Vorsicht. In der Vergangenheit habe es Verstöße gegen das Vorsorgeprinzip gegeben, die zu oft irreversiblen Schäden für die menschliche Gesundheit und die Umwelt geführt hätten." Und: "Die EUA ruft die EU-Mitgliedstaaten auf, mehr dafür zu tun, dass die Bürger über die Risiken der EMF-Exposition, insbesondere bei Kindern, aufgeklärt werden."

Ich bitte Sie daher, mir folgende Auskünfte zu geben:

- Wurden die vom Wissenschaftlichen Dienstes des Europäischen Parlamentes benannten Risiken in ihrem Brief an die Kommunen genannt? Wenn nicht, warum nicht?
- Wie erklären Sie die Diskrepanz bezüglich der Unbedenklichkeit von 5G zwischen dem genannten Brief und der Veröffentlichung des Wissenschaftlichen Dienstes?
- Wie stellt Ihr Ministerium sicher, dass die geltenden EMF-Grenzwerte wirklich sinnvoll sind und nicht durch Interessenskonflikte "geschönt"? Welche alternativen Meinungen/Quellen werden/wurden dazu zu Rate gezogen?
- Was wurde bisher getan, um dem vorgeschriebenen und im o.g. Bericht angemahnten Vorsorgeprinzip nachzukommen und was ist hier noch vorgesehen?

Vielen Dank.

 

Leserbrief

 

Eine dreiste Kampagne, welche die Volksgesundheit aufs Spiel setzt!

Leserbrief zu: „5G-Skeptiker“ überzeugen

an leserbriefe@idowa.de

„Bundesregierung und Kommunen wollen für neue Mobilfunkmasten werben“, heißt es gleich im Untertitel. Ist das so, wollen das die Kommunen wirklich?

Hier eine Liste einiger bayerischer Städte und Gemeinden, die da nicht mitmachen und selbst z.B. keine Gemeindeflächen für Mobilfunkanlagen zur Verfügung stellen, die dem 5G-Ausbau Einhalt gebieten, weil für sie das Wohlergehen der Bürger und die Einhaltung der Grundrechte an erster Stelle stehen: Ravensburg, Bad Wiessee, Eresing, Hohenpeißenberg, Kloster Andechs, Peißenberg, Peiting, Sindelsdorf, Weilheim-Schongau … Hut ab vor jenen Bürgermeistern und Gemeinderäten, die sich dem 5G-Thema  gestellt haben. Die nicht blind den Anweisungen von oben folgen, sondern sich der Verantwortung gegenüber ihren Bürgern bewusst sind. Bleibt zu hoffen, dass sich immer mehr Städte und Gemeinden ihnen anschließen!

In der Meldung heißt es weiter: Die Kommunen „Sie müssen bei der Standortsuche für neue Mobilfunkanlagen mitwirken und letztlich die geplanten Sendeanlagen vor Ort aktiv unterstützen“. Doch angesichts der noch immer ausstehenden Technikfolgenabschätzung der Bundesregierung zu den Auswirkungen von 5G, kann jede Kommune unter Berufung auf das Vorsorge-Prinzip (Art.191 EU) ein Moratorium erwirken, um eine mögliche Schädigung von der Bevölkerung abzuwenden. Exemplarisch hat uns das bereits am 29.03.2019 die verantwortliche Brüsseler Ministerin C. Fremault vorgemacht, als sie dem 5G Ausbau mit den Worten eine Absage erteilte: "Die Brüsseler sind keine Labormäuse, deren Gesundheit ich mit Gewinn verkaufen kann". Jeder Grundstückseigentümer der Flächen für Sendeanlagen zur Verfügung stellt sollte wissen, dass er für die Folgen der Strahlung haften muss, das betrifft auch die Wertminderung von Immobilien! Ferner heißt es in der Meldung: Ziel der Kampagne sei es „transparent“ und „neutral“ zu informieren, „die Grenzwerte“ werden eingehalten. Für jeden, der sich in der Materie etwas auskennt, ist das geradezu lächerlich, denn die von der ICNIRP (International Commission on Nonionizing Radiation Protection) vorgeschlagenen Grenzwerte, die von der Bundesregierung übernommen wurden, sind wissenschaftlich unhaltbar! Siehe die Entscheidung des italienischen Berufungsgerichts in Turin, welche einem Gutachter, der der ICNIRP angehörte (im Prozess Romeo gegen INAIL),  Befangenheit attestierte, da offenkundig ist, dass die ICNIRP direkt und indirekt industriefinanziert ist. Der Ausbau solle so schnell wie möglich “vorangetrieben“ werden, „… um bei dem Internet of Things international zu den Vorreitern zu gehören“, heißt es weiter in der Meldung. Doch wer Vorreiter sein will, sollte erst einmal wissen, was ihn selbst reitet! Geht es ihm dabei, um eine Entwicklung zum höchsten Wohler aller, die Natur mit eingeschlossen? Oder handelt es sich vielmehr um eine Karikatur davon, um Profitgier, einen ressourcenvernichtenden Wachstumswahn, die Verdinglichung, Überwachung und Steuerung der Menschen, der konditionierte, funktionierende Mensch, als Teil einer computergesteuerten Gesellschaft? Längst ist der Punkt erreicht, wo es nicht mehr darum geht, das technisch Machbare zwanghaft umzusetzen, sondern uns selbst zu fragen: In was für einer Welt wollen wir leben? Wir sind alle mit verantwortlich! Unter www.gegen5g.de finden sie alle Bürgerinitiativen gegen 5G im deutschsprachigen Raum, wenn nicht wir, wer dann?

Juliane Černohorsky-Lücke, Mainburg

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
hier ist mein Leserbrief zu dem Zeitungsbericht (Passauer Neue Presse) vom Samstag 04.04.2020, Seite 5, Scheuer plant Mobilfunkkampagne
 
Ich lebe gerne hier. Wenn aber die Belastung durch Elektrosmog immer weiter zunimmt, finde ich hier nicht mal mehr in einem geschützten Haus Möglichkeiten zum Wohnen. Vom normalen gesellschaftlichen Leben bin ich längst und nachhaltig ausgeschlossen.
 
Wo bitte werden ausreichend große, zusammenhängende Flächen, sogenannte Weiße Zonen ausgewiesen für Menschen, Tiere und Pflanzen, die Elektrosmog Sensibel sind?
 
Man kann auch gleich Menschen mit Chronique Fatigue Syndrom, Multi Chemikalien Sensibilität und alle, die durch Gifte, Elektrosmog, künstliche Parfüms und dgl. Gesundheitschäden erleiden einladen, in solchen Weißen Zonen zu leben und zu arbeiten.
 
Es braucht in den Weißen Zonen selbstverständlich die üblichen Einrichtungen wie Kita, Schule, Hort, Gemeinde-/Stadtverwaltung, Ärzte, Kranken- und Pflegeheime, Sportstätten, Begegnungs- und Kulturstätten, die üblichen Arbeitsplätze z.B. in Handwerk und Gastronomie, Geschäfte usw.
 
Moderne Technik kann mittels Glasfaser-Festnetzanschluss und stromsparenden Geräten genutzt werden.
 
Ich bin für Technik durchaus aufgeschlossen - wenn sie nachweislich dem Leben dient und es nicht, wie die heutigen Funkfrequenzen und 5G Frequenzen - nachhaltig zerstört!
 
Das Modell für die vermeintliche Unbedenklichkeit der thermischen Strahlung ist ein großgewachsener Mann. Was ist mit Kindern? Bei denen geht die thermische Wirkung glatt über die Kopfmitte hinaus, ebenso bei kleiner gewachsenen Erwachsenen. Bei mir verursacht ein Telefonat mit tragbarem Telefon oder Handy, erst recht mit Smart Phone augenblicklich Hitze, wie von einem Feuer. Und das wirkt lange, lange nach.
 
Die anderen körperlichen und bei jedem Lebewesen einsetzenden Störungen betreffen den Zellstoffwechsel. Typisch ist die fast augenblickliche Flutung der Calcium-Kanäle der Zellen, zu deutsch: Verkalkung! All das ist nachzulesen in vielen wissenschaftlichen Veröffentlichungen.
 
Mikrowellen nutzt man zum Kochen und als Waffen (töten durch Erhitzen). Genau solche Mikrowellen nutzen auch IT-Systeme. Zum Beispiel für die Börsen. Funk ist halt milli-Sekunden schneller als Kabel. Da geht es um viel Geld. Zum Schaden der Gesundheit aller Lebewesen.
 
Und wo kommt der viele verbrauchte Strom her? Aus Windkraft? Wie viele Millionen Tiere sterben jährlich pro Windrad?
 
Wie ist das mit der Cloud? Wenn die in der Cloud gespeicherten Daten irgendwo in der Luft wären, wäre die Luft auf der Erde sicherlich zum Schneiden dick. Tatsächlich sind es Hochleistungs-Computer, in denen die Daten gespeichert werden. Sie ahnen es: man braucht viel, viel Strom für den Betrieb und seltene Rohstoffe, für deren Abbau die Natur zerstört und Boden und Wasser verseucht werden und schon Kinder als Sklaven arbeiten müssen.
 
Da es für Weiße Zonen sicherlich eine steigende Zahl von Bewohnern und Zuzugswilligen geben wird, z.B. von Land- und Forstwirten sowie Menschen, die nicht nur von Klima- und Umweltschutz sprechen sondern das tatsächlich leben wollen, sollte man die Gebiete großzügig bemessen.
 
Mein Vorschlag:
Nehmen wir uns Natura 2000 zum Vorbild. Info dazu findet sich z.B. beim Bayerischen Landesamt für Umwelt.
 
 
Grüße
Monika Dorfner, Burghausen
 

 

Offener Brief der BI Westerwald „Leben kommt vor Technologie“:

offener Brief BI Westerwald

https://www.all-in.de/bad-hindelang/c-lokales/offener-brief-als-antwort-auf-informationen-von-herrn-scheuer-und-frau-schulze-zum-mobilfunkausbau-und-zu-5g_a5062479

https://www.all-in.de/sulzberg/c-lokales/bundesregierung-setzt-kommunen-unter-druck-internes-papier-fordert-bereitstellung-von-mobilfunkstandorten_a5064858

 

Offener Brief von Suzanne Sohmer und Werner Funk:

Minister auf gemeinsamer Werbetour für 5G

 

Diese Texte sollen weiter verbreitet werden und dienen auch als Vorlage für eigene Texte / Leserbriefe...

 

Stellungnahme von diagnose:funk

Die Kommunen sollen zum Marktplatz digitaler Geschäftsmodelle werden

 

Der wissenschaftliche Dienst des EU-Parlaments (EPRS) warnt ebenfalls vor einem ungehemmten Ausbau:

Auswirkungen der drahtlosen 5G Kommunikation auf die menschliche Gesundheit

 

28.09.2020

offener Brief vom Verein für Elektrosensible und Mobilfuinkgeschädigte e.V. in Zusammenarbeit mit Weisse Zone Rhön e.V.

Text in Auszügen:

... Es eilt ! Es brennt ! ...

... Seit kurzem hat sich die Mobilfunkstrahlung in vielen Orten um das 2-4 fache erhöht, vielerorts offenbar allein durch die Veränderung bisheriger Antennen an Altstandorten, indem z.B. stark gebäudedurchdringende Sendefrequenzen verwendet werden (700 MHZ-Spektrum). Alle bisherigen Abschirmmaßnahmen unserer Mitglieder sind jetzt Makulatur!

Viele unserer Mitglieder und Betroffene berichten uns von einer Verschlechterung ihres
Gesundheitszustandes, einer Erhöhung ihres Schmerzbefindens, ihrer Befindlichkeitsstörungen und auch ihrer chronischen entzündlichen umweltassoziierten Erkrankung.

Und dies in unseren eigenen, angeblich verfassungsrechtlich geschützten 4 Wänden !
Sie haben jetzt bei der Corona-Krise gezeigt, dass Sie schnell handeln können. Warum nehmen Sie nicht unsere Gesundheit genauso ernst wie die der Grippeerkrankten ?

Wir benötigen den SOFORTIGEN Ausstieg aus dieser Verstrahlungspolitik !
Beschließen Sie schnellstmöglich ein   GESETZ - zur Rückgängigmachung dieser Erhöhung der Mobilfunk-Strahlung durch den 4G- und 5G-Ausbau, und damit unseren und unserer Kinder SCHUTZ, - sowie alle nötigen Maßnahmen zur BARRIEREFREIHEIT für mobilfunkbezogen umweltassoziiert Erkrankte, um der UN-Behindertenrechtskonvention gerecht zu werden! ...

... MORATORIUM für 5G-Mobilfunkstrahlung sowie
SOFORTIGE SCHUTZSTANDARDS und BARRIEREFREIHEIT für
mobilfunkbezogen umweltassoziiert erkrankte Menschen per Gesetz ...

kompletter Brief als pdf

 

 

Lobbyismus statt Aufklärung beim 5G Ausbau - Analyse der Pandora-Stiftung:

https://stiftung-pandora.eu/2020/05/26/bei-der-einfuehrung-von-5g-durch-mobilfunkindustrie-und-politik-ersetzt-lobbyismus-die-aufklaerung/

 

diagnose:funk, 19.01.2022:

Lobbyzone Berlin-Mitte

Wie die Telekommunikationsindustrie die Politik im Griff hat

https://www.diagnose-funk.org/aktuelles/artikel-archiv/detail?newsid=1788

 

Video-Ansprache von Nicole Wolf, BI Gifhorn:

https://www.youtube.com/watch?v=zlunpwVzYkw&feature=youtu.be

 

Artikel auf elektro-sensibel.de:

Bundesumweltministerin gründet das Kompetenzzentrum Elektromagnetische Felder

Propagandschlacht hat begonnen - Gezielte (Des)Informationskampagnen

Empörender Umgang mit kritischen und daher unbequemen Bürgern


 

weitere Quellen:

EMF Informationsportal verweigert Antwort auf Nachfrage bezüglich bereits aktiver 5G Sendemasten

Wissenschaftlicher Dienst des Europäischen Parlaments warnt vor den gesundheitlichen Risiken elektromagnetischer Felder und vor allem auch 5G 

Bundesamt für Strahlenschutz gesteht fehlende Erkenntnisse

48% gegen Mobilfunkmasten - Unternehmerverband Bitkom alarmiert

 

Es ist der Gipfel...

Unisono sprechen sich alle (Un)Verantwortlichen in Politik & Wirtschaft auf einem Mobilfunkgipfel am 16.06.2020 für einen weiteren Netzausbau aus (Die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen werden einfach ignoriert).

Satt dessen wird dieser Ausbau auch noch massiv finanziell und personell aus Steuermitteln (= unserer Kohle) gefördert...

Mobilfunkgipfel

Hier sollen die "unbegründeten" Ängste der Bevölkerung zertreut werden. Die "Verschwörungstheorien" der Kritiker sollen mit "wissenschaftlichen" Argumenten widerlegt werden

Eine Umfrage des Unternehmerverbandes bitkom vom 20.04.2020 hat interessanterweise ergeben, das 48% der Bevölkerung GEGEN eien Mobilfunkausbau sind und nur 18% keine Bedenken gegen elektromagnetische Strahlung haben...

https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1554

https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail?newsid=1580

https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Studie-zur-Akzeptanz-von-Mobilfunkmasten

 

Ein Werbevideo der Telekom zu 5G - hier sind vor allem die hohe Zahl der "dislikes" und die Kommentare hierzu interessant...

https://www.youtube.com/watch?v=WfWWRz-HOCA

 

diagnose:funk dazu: "Dieser Mobilfunkgipfel der Bundesregierung ist eine Kampfansage an die kommunale Selbstverwaltung und alle Bürgerinitiativen!"

https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail?newsid=1580

 

 

Epoch Times 19.06.2020:

Telekom-Chef fordert Erleichterungen beim Netzausbau und will Huawei-Technik für 5G nutzen

https://www.epochtimes.de/wirtschaft/wirtschaft-news/telekom-chef-fordert-weniger-regulierung-beim-netzausbau-a3270898.html?newsticker=1

 


Weiterführende Links, Dokumente und Quellennachweise:

kenfm.de/the-great-reset-corona-als-schrittmacher-der-4-industriellen-revolution-tagesdosis-20-6-2020

Eingestellt: 08.04.2020, 17:24
zuletzt geändert: 19.03.2023, 14:14

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Kommentare zu diesem Artikel

Kommentare geben die Meinung des jeweiligen Verfassers wieder, dies entspricht nicht unbedingt der Meinung der Betreiber dieser Webseite


von: Josef Spitzendorfer

vom: 15.04.2020, 16:44

Homepage: www.eggbi.eu/gesundes-bauen-eggbi

Die angekündigte „offensive“ Aufklärungs(?)politik der Bundesregierung kann keine Akzeptanz finden, wenn dem Verbraucher Antworten auf einfache Fragen zum bereits vorhandene „Istzustand“ derart eindeutig von Institutionen wie Ihrer verweigert werden.!

Ihre Anfrage an Referat 414 der BNetzA
Absender
Herr
Spritzendorfer, Josef

Nachricht
Was bedeutet diese Nachricht?
EMF3.Bundesnetzagentur.De
Die angeforderte URL wurde abgewiesen. ???
Ihre Support-ID ist: 13019395833985654480
Die Support-ID wird bei jeder Störungsmeldung benötigt.

--------------------------------------------------------------------------------
Bundesnetzagentur
Referat 414
Umweltverträglichkeit von Funkanlagen, EMF-Datenbank, Energieeffizienz von Informations- und Kommunikationstechnik (IKT)
Canisiusstrasse 21
55122 Mainz

Von: EMF-Datenportal@Bundesnetzagentur.de
Gesendet: Mittwoch, 10. Juli 2019 09:48
An: spritzendorfer@eggbi.eu
Betreff: Anfrage an Referat 414

Ihre Anfrage an Referat 414 der BNetzA
Absender
Herr
Spritzendorfer, Josef

Nachricht
Wie kann man aus der Karte ablesen, ob und an welchen Stellen bereits mit 5G ausgestrahlt wird?

--------------------------------------------------------------------------------
Bundesnetzagentur
Referat 414
Umweltverträglichkeit von Funkanlagen, EMF-Datenbank, Energieeffizienz von Informations- und Kommunikationstechnik (IKT)
Canisiusstrasse 21
55122 Mainz








von: Georg

vom: 25.04.2020, 17:09


Wenn dieser "Verkehrtsminister" un dieser "Umweltschmutzministerin" meinen, die Strahlenbelastung sei ganz harmlos und unterhalb der geltenden Grenzwerte sei alles ganz sicher, so sollen sie dies der Bevölkerung persönlich beweisen, in dem sie sich selber mit allem, was diese Grenzwerte erlauben und am besten noch mit ein bisschen mehr, 365 Tage im Jahr 24h rund um die Uhr bestrahlen lassen.


von: Georg

vom: 25.06.2020, 13:50

Warum zahlen wir eigentlich Steuern? Nur damit sich eine gierige Clique auf Kosten unserer Gesundheit und unserer Zukunft die Taschen vollstopft?


von: Anke

vom: 03.10.2020, 11:23

in Bezug auf den offenen Brief von VEM und Weisse Zone Rhön:

... Ich habe in den letzten, vielen Jahren Antworten von Behörden-VertreterInnen auf Schreiben von EHS-Betroffenen und BürgerInnen, die auf etwas hingewiesen haben, gelesen, aus denen unfassbare Ignoranz und Eiseskälte hervorging und die zeigten, dass weder die Bundesregierung noch die Landesregierungen sowie die BehördenvertreterInnen daran interessiert sind, die Gesundheit von Menschen sowie die Natur vor schädlicher, gepulster Mikrowellenstrahlung zu schützen. Und nun sollen wir diesen Menschen glauben, dass sie wegen „Corona“ so besorgt sind um unsere Gesundheit. Plötzlich sind sie bereit, insbesondere das kulturelle Leben, die kleinen und mittelständischen Unternehmen zu opfern, um unsere Gesundheit zu schützen…

...Wer glaubt, dass die Herrschaften in Berlin und in unseren Behörden unsere Gesundheit schützen möchten, ist wohl ein wenig mehr als naiv... Seit Jahren schon wird in Bezug auf den Gesundheitsschutz und den Schutz der Wohnung das Grundgesetz von den Regierenden und der Judikative in diesem Land mit Füßen getreten und es wird eine Risiko-Technologie vorangetrieben, die auf dem Leid vieler Menschen aufbaut. ...

... Die klaren Worte, die in diesem offenen Brief zu lesen sind, unterstütze ich. Und darüber hinaus bietet dieser Brief zahlreiche Belege für das, was benannt ist und was die Adressaten vermutlich wie üblich einen feuchten Kehricht interessieren wird…

Liebe Grüße



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