Elektro-Sensibilität − News

Denn sie wissen, was sie tun

Fahrlässigkeit - Vorsatz - Gewissenlosigkeit

Bei vielen Nutzern mobiler Datenkommunikation muss man leider sagen: "...sie wissen nicht, was sie tun..." - Die "normale" Bevölkerung wird ja nicht über die Risiken von Handy, WLAN & Co aufgeklärt. Also nutzen sie arglos die Technik und wissen gar nicht, wie sehr sie sich und anderen damit schaden. Wer sich allerdings die Mühe macht, im www zu recherchieren, der bekommt das kalte Grausen, welchen Risiken wir uns mit dieser Technik aussetzen.

Die Verantwortlichen in Industrie und Politik wissen dagegen sehr genau um Risiken und Wirkzusammenhänge von elektromagnetischen Feldern und davon beeinflussten Erkrankungen. Allerdings handeln sie nicht danach. Aus Vorsatz? Aus Gewissenlosigkeit? Aus purer Gekldgier? Aus welchem Grund??

 

Telekommunikationsunternehmen warnen Aktionäre vor Risiken

Der Environmental Health Trust hat unter anderem 2016 eine Zusammenfassung veröffentlicht, in der aufgezeigt wird, das die Telekommunikationsunternehmen zwar ihre Kunden im Ungewissen über die Risiken Ihrer Produkte lassen, sehr wohl aber ihre Aktionäre über mögliche Risken aufklären...

What the Telecom Industry Doesn’t Tell You… But Does Tell It’s Investors

 

Diskreditierung kritischer wissenschaftlicher Studien

Und mit genau diesem Wissen werden kritische wissenschaftliche Studien, die die Schädlichkeit von Mobilfunk & Co belegen, nach allen Regeln der Kunst "schlecht" gemacht. Hier werden allerhöchste Maßstäbe an deren Qualität gestellt, die nicht immer so einfach zu erfüllen sind. Daraus wird dann einfach gefolgert, das es ja keinerlei "wissenschaftliche Belege" gäbe, die auf eine Wirkung unterhalb der thermischen Schwelle hindeuten...

An eigene Studien hingegen werden diese Maßstäbe nicht gestellt, hier wird jeder Schrott akzeptiert, Hauptsache das Ergebnis besagt, das die Strahlung harmlos sei...

Über die Bewertung wissenschaftlicher Studien oder die korrumpierte Wissenschaft

Die Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz, Inge Paulini, im taz-Streitgespräch mit dem Mobilfunk-Kritiker Wilfried Kühling

 

Antworten auf Mobilfunk-Killerphrasen,Wahrheit
diagnose:funk analysiert Industrieargumente

Behauptungen & Scheinargumente 1

Behauptungen & Scheinargumente 2

Behauptungen & Scheinargumente 3

Behauptungen & Scheinargumente 4

Behauptungen & Scheinargumente 5

Behauptungen & Scheinargumente 6 

Behauptungen & Scheinargumente 7

 

diagnose:funk Brennpunkt: Der Kausalitäts-Betrug
Was die Mobilfunkdiskussion mit Alkohol, einem Affen und Kater zu tun hat...

diagnose:funk hat die hier angewandten Mechanismen & Methoden bereits 2008 in der Broschüre "Von subtiler Fälschung zur Wissenschaftskriminalität" geschildert.

 

Geziellte Desinformation, Säen von Zweifeln und Diskreditierung von Kritikern mithilfe professioneller PR-Agenturen, willfähriger Journalisten und gekaufter Wissenschaftler, um ein hochprofitables Geschäftsmodell abzusichern. Diese Methoden wurden bereits bei Tabak, Zucker, Agrargiften, Petrochemie usw. erfogreich angewendet.

diagose:funk zeigt, wie diese Methoden angewendet werden, um Kritk am  Mobilfunkausbau zu unterdrücken...

 

 

14 Argumente der Mobilfunkindustrie widerlegt

https://www.elektrosensibel-ehs.de/argumente-der-mobilfunkindustrie-widerlegt/

 

Juni 2021 - diagnose:funk Webinar Nr. 6:

Wie argumentieren das Bundesamt für Strahlenschutz und die ICNIRP?

https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1706

 

Bundestag gesteht Unterlassung

Und von der deutschen Bundesregierung kam 2002 ein offenes Geständnis: Das Vorsorgeprinzip wird schon bei den geltenden Grenzwerten für "normalen" Mobilfunk nicht angewendet.

Siehe Deutscher Bundestag Drucksache 14/7958,14. Wahlperiode,
04. 01. 2002, S. 14, unter:

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/14/079/1407958.pdf

Zitat:

„...Die Bundesregierung unterstützt ebenfalls dieInternationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung(ICNIRP) bei ihrer Bewertung der neuen wissenschaftlichen Befunde. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wurden in den letzten Jahren 6 Workshops zuunterschiedlichen Fragen aus dem Bereich der nichtionisierenden Strahlungveranstaltet. Die Ergebnisse sind in Form von Tagungsbänden oder als wissen-schaftlich zugängliche Publikationen veröffentlicht. Die internationalen Gremien haben allerdings bisher darauf verzichtet, Vorsorgeaspekte in ihre Überlegungen mit einzubeziehen. Das BfS wurde vom BMU beauftragt, regelmäßigdie aktuellen Forschungsergebnisse auszuwerten....“

„...Bei der Ableitung der geltenden Grenzwerte, die die Grundlage der Standortbescheinigung bilden, hat das Vorsorgeprinzip keine Berücksichtigung gefunden....“

 

Lichtblick 2020: Proteste zeigen Wirkung:

Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz erklärt den denkenden Bürger zum Problem

 

Elektrosensibel-EHS, 09.07.2023

Wie die Telekommunikationsbranche und die Behörden Sie daran hindern, sich eine eigene Meinung über Risiken zu bilden

Die Telekommunikationsbranche und die Behörden arbeiten zusammen, um die Öffentlichkeit mit falschen oder verzerrten Informationen über die Gesundheitsrisiken der Strahlung von Drahtlostechnologien zu versorgen.

https://www.elektrosensibel-ehs.de/wie-die-telekommunikationsbranche-und-die-behoerden-sie-daran-hindern-sich-eine-eigene-meinung-ueber-risiken-zu-bilden/

 

 

Hier muss man sagen:

"Sie wissen sehr genau, was sie tun!"

- Und das nicht erst seit gestern...

 

"Wir können sie nicht zwingen, die Wahrheit zu sagen -
wir können sie nur zwingen,
immer unglaubwürdiger zu lügen"


 


Weiterführende Links, Dokumente und Quellennachweise:

zero5g.com/2019/what-the-telecom-industry-doesnt-tell-you-but-does-tell-its-investors

www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1551

Eingestellt: 16.12.2019, 13:14
zuletzt geändert: 24.10.2023, 16:36

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