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Verbraucherschutzorganisation diagnose:funk fordert das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) auf, endlich seine Arbeit zu machen

WANN GIBT ES IN DEUTSCHLAND WIEDER EINEN STRAHLENSCHUTZ?

Offener Brief mit Handlungsoptionen an die Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz

offener Brief BfS

Die Vorstände von diagnose:funk, Jörn Gutbier & Peter Hensinger fordern in einem offenen Brief, veröffentlicht in der zeitschrift umwelt · medizin · gesellschaft (33 |2/2020) das Bundesamt für Strahlenschutz, speziell deren Präsidentin, Dr. Inge Paulini auf, endlich ihre Arbeit zu machen.

Wann gibt es in Deutschland wieder einen Strahlenschutz?

Anstatt immer nur die Situation schön zu reden, sollen die endlich Ihren Job machen und die Bevölkerung vor Strahlenrisiken schützen. Das Amt wird aufgefordert, endlich vom thermischen Dogma abzurücken und die Studienlage ernst zu nehmen, und sich nicht mehr hinter den Grenzwerten, die lediglich eine Wärmeeinwirkung von 6 Minuten Dauer berücksichtigen, zu verstecken.

Diese Vorgehensweise wiederspricht allen Regeln der Wissenschaftlichkeit.

https://www.diagnose-funk.org/aktuelles/artikel-archiv/detail&newsid=1375

Anstatt die Ergebnisse kritischer Studien (NTP-Studie, Ramazzini-Studie, Naila-Studie, Athem-Report, Reflex-Studie usw. https://www.emfdata.org/de) zu ignorieren, wird die
Behörde von diagnose:funk aufgefordert, Maßnahmen zur Reduktion der Strahlenbelastung
in die Wege zu leiten und dabei das Vorsorgeprinzip berücksichtigen.

Ausserdem ist die ICNIRP als Gutachter ind diesen Dingen als befangen abzulehnen, da diese nur das thermische Prinzip berücksichtigen und biologische Wirkungen seit Jahrzehnten ignorieren!

https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1516

https://www.diagnose-funk.org/aktuelles/artikel-archiv/detail?newsid=1431

SendemastDas BfS wird daher von diagnose:funk aufgefordert, neutrale Gutachter hinzuzuziehen. Des Weiteren geht diagnose:funk in dem Brief sehr ausführlich auf die Studienlage, die Wirkmechanismen und die Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung ein.

Anstatt nach der absoluten Ursache für die Schäden zu suchen, wird die Behörde von diagnose:funk aufgefordert, nicht weiter Industrie-Interessen zu legitimieren und nicht mehr
weiter gegen das Vorsorgeprinzip verstoßen.

Abgerundet wird das Schreiben durch konkrete Handlungsvorschläge für das BfS

Wann gibt es in Deutschland wieder einen Strahlenschutz?

 

Wie fordern die Verantwortlichen hiermit auf, sollten sie sich weiterhin hinter ihrem thermischen Dogma und den daraus resultierenden völlig überhöhten Grenzwrten verstecken, dann sollen sie persönlich der Bevölkerung berwiesen, das die Strahlung unschädlich ist, indem sie sich selber 365 Tage / Jahr und dies 24h / Tag  allem an Strahlung aussetzen,was diese Gernzwerte (bis zu 200 W/m² im Frequenzmix nach ICNIRP) hergeben, am besten noch ein wenig mehr.

Möchte wissen, wie lange sie das aushalten...

 

Viele Leute verbreiten diesen Brief an alle möglichen Politiker auf allen Ebenen...

Hoffentlich setzt hier auch mal ein Umdenken ein!

 

weitere Quellen

Paracelsus Magazin 05/2021

Werner Thiede: Mobilfunk muss anders!
Warum die neue Bundesregierung die Mobilfunk-Politik unbedingt überdenken sollte

 

Eine Analyse, welche Funktion die Bundesämter, die eigentlich für den Schutz der Bevölkerung zuständig wären, in Wirklichkeit übernehmen:

Rolle der Bundesämter

 

 

 


Weiterführende Links, Dokumente und Quellennachweise:

www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1566

www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1567

Eingestellt: 26.05.2020, 19:21
Geändert: 07.02.2023, 12:48

Quelle: http://www.elektro-sensibel.de/artikel.php?ID=170